ENCW erweitert Ladeinfrastruktur in der Modellstadt Calw – 8 neue Ladepunkte in Betrieb

Mit bereits 40 bestehenden Ladepunkten hat die Energie Calw GmbH, ENCW, in den vergangenen Jahren einen erheblichen Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Calw und der Region geleistet.  Mit der im Januar 2017 von Geschäftsführer Horst Graef ausgerufenen Modellregion Calw wird das ausgerufene Ziel von Landesverkehrsminister Winfried Herrmann, alle 10 km einen Ladepunkt zu installieren, in Calw inzwischen übertroffen. Sofern möglich, wird dieser Radius in Calw sogar noch verkleinert.

Mit der Stadt Calw und dem Landkreis schafft die ENCW die Modellregion, die sich über eine einheitliche, flächendeckende Ladeinfrastruktur auszeichnet und dem Elektromobilisten die Möglichkeit bietet, seine Ladevorgänge flexibel und einfach mit dem Alltag zu verbinden.

Mit der Installation von 8 neuen Ladepunkten wird Calw nun zum Vorreiter in Sachen Ladeinfrastruktur im Kreis Calw. Mit insgesamt 20 Ladepunkten im Calwer Stadtgebiet zeichnet sich die Kreisstadt durch ein gut ausgebautes Angebot für Elektrofahrzeugnutzer aus.

Graef freut sich dabei über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt, die die ENCW bei diesem innovativen Projekt erfährt. Mit der sehr schnellen Zustimmung des Gemeinderats Mitte Juli zur Verfügung Stellung der notwendigen Parkflächen, konnte die ENCW den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Calw in die Wege leiten.

Mit jeweils einer Ladesäule auf dem Parkplatz auf dem großen Brühl und auf dem Parkplatz gegenüber des Klosters in Hirsau, sowie weiteren jeweils zwei Wallboxes im Parkhaus Calwer Markt und im Parkhaus Haaggasse, können die Nutzer der Lademöglichkeiten ihren Ladevorgang bequem nutzen, um in Calw Einkäufe zu erledigen, Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder das Gastronomieangebot in Calw wahr zunehmen. So sieht auch Oberbürgermeister Ralf Eggert die Zukunftsmobilität als Chance und Mehrwert für Calw und freut sich darüber, dass sich die ENCW in Calw und darüber hinaus dieser Verantwortung annimmt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Ortsteile Altburg, Wimberg und Stammheim in den kommenden Monaten ebenfalls mit jeweils einer Ladesäule ausgestattet. Sowohl Eggert, als auch Graef war es wichtig, hier die Ortsteile einzubeziehen und sich nicht nur auf das Zentrum von Calw zu konzentrieren.

Die Verbindung von Alltag und Ladevorgang sei ein wichtiger Mehrwert für die Kunden und damit auch für Calw, betont Graef . Zudem werden die Ladesäulen auch das seit August vorhandene e-Carsharing-Angebot der ENCW flexibler gestalten können. So können die Fahrzeuge ab Frühjahr 2018 des Carsharing-Angebots an jeder ENCW

Ladesäule gebucht und wieder abgestellt werden. Der  Calwer Energieversorger reagiert auf diese Weise auf die hohe Nachfrage der Kunden nach der umweltfreundlichen Ergänzung des ÖPNV in Calw. So konnte einen weiterer Mehrwert für die Bevölkerung geschaffen werden und die Elektromobilität wird in Calw weiter vorangetrieben.

Informationen rund um die Elektromobilität und das Engagement der ENCW erhalten Interessierte unter www.emobility-modellregion.de .